Um das Ferschweiler Plateau - Im Banne der Natur

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Diese Wanderung um das Ferschweiler Plateau, eine acht Kilometer lange und 4 Kilometer breite Hochfläche bei Irrel, lädt den landschaftlich und kulturinteressierten Wanderer zu einzigartigen Entdeckungen ein. Wegen seiner landschaftlichen Schönheit, geologischen und botanischen Besonderheiten und zahlreichen archäologischen Funden ist das Ferschweiler Plateau von einem dichten Wanderwegenetz und Lehrpfaden durchzogen. Diese Tour führt auf 30 Kilometer rund um das Ferschweiler Plateau.

Teufelsschlucht3Wir starten die Wanderung am Parkplatz in Ernzen. Wir folgen den Wegweisern „Besucherzentrum“ auf einem Pfad der parallel zum befestigten Weg in Richtung Besucherzentrum führt. Nach etwa 200 Meter treffen wir auf einen befestigten Weg, dieser führt am Besucherzentrum vorbei, den Wegweiser „Teufelsschlucht“ schenken wir keine Beachtung sondern wandern geradeaus und folgen dem Wegweiser „Teufelsschlucht/Wasserfälle“ der nach rechts abbiegt. Nach kurzer Zeit treffen wir auf die ersten Felsen die eine Schlucht bilden und gehen weiter geradeaus und lassen den Wegweiser „Wasserfälle“ links liegen. Nun folgen wir für lange Zeit der Markierung blaues „ A“. Wir wandern nun an bizarren Felsformationen vorbei, wandern durch dunklen Wald und an schönen Aussichtspunkten vorbei.

IMG_0620Am Ende der Teufelsschlucht folgen wir dem Wegweiser „Echternach/Liborius-Kapelle/Echternacherbrück“ und erreichen eine Straße und laufen auf einem Pfad etwa 400 Meter parallel zu ihr nach links bis zu einer Spitzkehre, dort queren wir die Straße nach rechts und wandern auf einem asphaltierten Weg weiter. Nach etwa 80 Meter zweigt ein Weg nach links ab und führt durch Wald aufwärts. Wir wandern nun durch herrlichen Wald bis wir zu einem Rastplatz mit Hütte gelangen. Den Wegweiser „HWW“ beachten wir nicht und halten uns weiter an die Wegmarkierung „A“ und folgen dem Hinweisschild „Liborius-Kapelle“ und erreichen bald darauf einen herrlichen Aussichtspunkt mit Bank und kurz darauf die Liborius-Kapelle. Nach einem kurzen Abstecher zur Einsiedelei, die wir über sehr steile Stufen erreichen und einer ausgiebigen Rast wandern wir weiter und folgen der Markierung „A“.

IMG_0608Nach etwa 800 Meter erreichen wir den Falkenbach und gehen nach links hinunter und verlassen nach einem Weiher das Tal nach rechts und gelangen zum „Stubenlay“  und Gutenbach. Von hier steigen wir talabwärts und über eine Brücke und gehen nach rechts wo wir wieder auf die Wegmarkierung  „A“ treffen. Nun gehen wir nach links und erreichen das Falkenlay und kurz darauf die „Schweineställe“ mit Rastplatz. Beim Jegerkreuz gehen wir nach links und treffen auf einen befestigten Weg und folgen diesem bis zu einer Straße. Auf dieser gehen wir etwa 80 Meter nach links und gleich danach wieder nach rechts und erreichen Schloss Weilerbach mit Museumscafe. Vom Schloss Weilerbach folgen wir dem Wegweiser „Teufelsloch“ und treffen bei einer Kreuzung auf die „Markierung 32“, die uns auf dem weiteren Weg begleiten wird.

IMG_0639Wir erreichen nun das Teufelsloch das wir durch einen engen Felsdurchgang durchsteigen und wandern weiter bis zu einem befestigten Weg, diesem folgen wir nach rechts und treffen bald darauf wieder auf die Markierung blaues „A“. Von hier folgen wir den Schildern „Bollendorf“ und „Artistenplatz“ und erreichen das Bildcheslay. Nun geht es an Felsen vorbei und wir erreichen  ein Hinweisschild „Wolfsschluff“.  Von hier folgen wir dem Wegweiser Fraubillenkreuz und erreichen nach einigen Steigungen und Engstellen das Fraubillenkreuz, einem Menhir. Von hier folgen wir der Markierung  „7“ und „Schankweiler Klause“ auf einem Waldweg und erreichen nach einem Kilometer eine kleine asphaltierte Straße, gehen auf dieser einige Meter nach rechts und biegen an einem Baum, mit kleiner Muttergottesfigur, links ab und erreichen die Schankweiler Klause.

IMG_0626An der Rückseite  der Klause gelangen wir auf einen Pfad der an der Mauer entlang ins Tal führt auf den Weg „19“, dem wir nach links folgen und gelangen an einigen archäologischen Plätzen vorbei (Steinkistengrab) und erreichen eine Gabelung und gehen nach rechts und verlassen den „Weg 19“. Nun gelangen wir auf einen archäologischen Lehrpfad und folgen diesem mit der blauen Markierung und erreichen nach etwa 200 Meter eine Straße, wir gehen nach rechts queren diese, gehen an Wiesen vorbei und gelangen wieder in den Wald. Nach 100 Meter treffen wir auf einen Weg, den wir queren und treffen auf einen Felsen mit einer Bank, wir halten uns links und gelangen auf einen Pfad und zu einer Rasthütte.

felsenpfad1Nun teilt sich der Weg und wir wandern durch eine beindruckende Felslandschaft und folgen der „Markierung 7“ und „Markierung A“ in einem stetigen auf und ab und treffen auf eine Straße und biegen bei der folgenden Markierung „A“ nach rechts ab auf einen Weg, queren die Straße  und treffen auf den „Weg 4“. Folgen diesem nach rechts, queren einen Bach und treffen wieder auf die „Markierung A“ und folgen dieser weiter über Stufen bis zu einem kleinen Rasthütte.

Nun geht es auf wunderschönen Pfaden zunächst steil hinunter und dann in einem stetigen auf und ab durch eine faszinierende und atemberaubende Felskulisse. An ihrem Ende erreichen wir einen befestigten Weg, wir gehen einige Meter nach links und verlassen diesen wieder kurz darauf nach rechts und treffen auf die Markierung  „A“ und erreichen den Einstieg zur Teufelsschlucht am Beginn unserer Wanderung und folgen dem Wegweiser zu unserem Ausgangspunkt  dem Besucherzentrum zurück.

 

 

Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegstrecke: 30 Kilometer

Gehzeit: 8 Stunden

Höhendifferenz: 1200 m

ÖPNV:

  • Bahnhof Trier, Buslinie 441

Sehenswertes:

  • Teufelsschlucht
  • Liborius-Kapelle
  • Einsiedelei
  • Schankweiler Klause
  • Felsszenerien

 

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